Donbassdonner
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Wo waren Sie letzten Frühling?
In Russland, im Donbass. In der Volksrepublik Donezk, im Rücken der Front. Auf der russischen Seite.
Nur auf der russischen Seite?
Schon wird die Reiseunterhaltung explosiv, denn es herrscht Krieg. Im Osten Europas und in den Köpfen. Die westlichen Medien berichten fast ausschließlich von der ukrainischen Seite. Aber stimmt alles, was uns erzählt wird? Findet eine Gegendarstellung überhaupt statt? Haben wir nicht gelernt: Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit?
Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, begab sich Bestsellerautor Flo Osrainik auf eine Reise von München bis an die russische Front nach Donezk.
In seinem Reisebericht schildert und bebildert er eindringlich die Eindrücke seiner Route: die Begegnungen mit Menschen, die rauen Landschaften, bewegende Schicksale – und den Tod. Ausgewählte Fotografien des Autors halten zentrale Momente der Reise visuell fest.
„Donbassdonner“ nimmt jeden mit, der einen Blick auf die andere Seite der Geschichte werfen will.
ISBN: 9789083525914.
Erschienen am 16.06.2025
22,00 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
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Das Mutige
Das Gute
Das Schöne
Autor
Flo Osrainik ist ein kritischer Journalist und Autor. Der ehemalige Formel-Ford-Fahrer studierte Wirtschaft und Journalismus und berichtet(e) regelmäßig für verschiedene progressive, alternative und unabhängige Medien zu den Schwerpunkten Globales und Soziales. Der Deutsch-Österreicher ist u. a. im Vorstand von acTVism und legt sich immer dann mit der Mehrheitsgesellschaft an, wenn es um die Befürwortung von Kriegen, die Duldung von Armut oder das Ignorieren von Ungerechtigkeiten geht. Weitere Infos unter www.floosrainik.net.
Pressestimmen
“Flo Osrainik macht das, was guter Journalismus tun soll: sehen und sagen. Oder: sich vor Ort informieren und das Ganze so aufschreiben, dass jeder es versteht.“
Michael Meyen, Medienforscher
»Für mich wirkt das Buch gerade dort am eindrucksvollsten, wo Flo Osrainik fast lapidar vom selbst Erlebten berichtet und auf diese Weise, eben nüchtern, unaufgeregt, die Härten, Risiken, aber auch eine gewisse Surrealität des Lebens im Krieg deutlich macht.«
Peter Frey, Herausgeber des Blogs Peds Ansichten
»Flo Osrainiks neues Buch Donbassdonner ist eine bewusste Überschreitung der politisch und medial gezogenen Wahrnehmungsgrenzen des Ukrainekriegs. Wer sich als deutscher Journalist in den umkämpften Osten des Landes begibt, um sich auf der russischen Seite der Frontlinie ein eigenes Bild von der militärischen Auseinandersetzung, ihren Ursachen und Folgen zu machen, verlässt das mit ideologischer Einseitigkeit verminte Gelände der öffentlichen Meinung. Die Suche nach Antworten auf offene Fragen – ein Akt intellektueller Selbstermächtigung – führt zwangsläufig in Opposition zum offiziellen Narrativ. Das ist selten bequem, aber notwendig, wenn der formulierte Wunsch, einen Weg zum Frieden zu finden, mehr sein soll als eine leere Phrase.«
Gunther Sosna, Journalist
»Zu lesen ist das Werk jedoch nicht als ein Stück Investigativjournalismus, sondern eher als Prosa im Stile des New Journalism, einer literarischen Strömung in den 1960er- und 1970er-Jahren, die sich durch äußerste Subjektivität auszeichnete. Der Autor lässt in seiner Reportage immer wieder die eigene Sicht auf die Dinge einfließen, berichtet aus seiner Perspektive, was er sieht und erlebt, sodass die Leser an seinen Gefühlen, Gedanken und Wahrnehmungen teilhaben. Journalismus und Literatur verschwimmen, auch weil künstlerische Mittel zum Einsatz kommen.«
– Der Journalist und Autor Eugen Zentner über »Donbassdonner«.
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